Die christlichen und muslimischen Vertreterinnen stellten das interreligiöse (Bau-)Vorhaben vor, bei dem in Berlin-Mitte eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee gemeinsam unter einem Dach entstehen sollen.

Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler Fragen im Unterricht gesammelt, die sie den beiden Expertinnen stellen konnten („Welche gemeinsamen Werte der Religionen werden betont?“, „Wie sind Sie auf die Idee gekommen, das House of One zu bauen?“, „Wie hilft das House of One, dass weniger Konflikte entstehen?“). So erfuhren die Klassen nicht nur mehr über das Projekt selbst, sondern auch über verschiedene religiöse Feste und Traditionen.

Anschließend arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen an kurzen Rollenspielen: Es wurden typische Alltagskonflikte (z.B. in der Schule oder im Freundeskreis) nachgestellt und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Die aktive und offene Arbeitsweise fand großen Anklang und machte den Workshop für viele besonders interessant.